Qualitätsmanagement hat nichts mit Qual zu tun - es sei denn, ein Nutzen ist nicht erkennbar. Mitarbeiter erleben die Regelungen
innerhalb des Systems im Unternehmen als nützlich - und nicht als Qual – wenn ihre Bedürfnisse nach Orientierung und Sicherheit,
Zugehörigkeit und Anerkennung, Erfolg und Freude befriedigt werden.

Als frei definierte Selbsterkenntnis ist Qualitätsmanagement die Steuerung der vorhandenen Qualität mit dem Ziel, sie ständig zu verbessern. Als Definition aus der Norm DIN EN ISO 9000:2015 ist Qualitätsmanagement „aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum
Lenken und Leiten einer Organisation bezüglich Qualität“.

Qualitätsmanagement (QM) heißt also zum einen: Qualität ist Aufgabe des Managements. Das bedeutet: Die Unternehmensleitung muss Qualität zu einem der obersten Unternehmensziele machen und die geeigneten Rahmenbedingungen zur Umsetzung dieses Ziels schaffen.

Qualitätsmanagement heißt zum anderen aber auch: Qualität wird nicht nur passiv geprüft oder gesichert. Qualität wird aktiv beherrscht (gemanagt) durch Einsatz von qualitätsfördernden Maßnahmen wie Qualitätsplanung, Qualitätslenkung, Qualitätsprüfung und Qualitätsverbesserung.

Das Seminarpaket ist als 2-Tages-Seminar konzipiert und besteht aus vier Modulen:

1. Der Einstieg: Bedeutung und Theorie der Qualitätssicherung
2. Die Theorie: Qualitätskonzepte und -modelle
3. Die Praxis: Qualität einsetzen, umsetzen und verbessern
4. Der Transfer: Einführung eines Qualitätsmanagementsystems